In seinem Jahresbericht fasste Vorsitzender Karl Rüdiger Himmes die zahlreichen in 2014 durchgeführten Maßnahmen und Projekte zusammen: die würdige unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls von Frankreich und des Neusser Bürgermeisters angebrachte Gedenktafel „Alte Batterie“ am Deichtor, die Vorträge über „Uedesheimer Geschichte“ im Neusser S-Forum bei den Neusser Heimatfreunden und im Schloss Minkel auf Einladung des Vereins Himmelgeist 1100 e.V., die zahlreichen Publikationen im Jahrbuch des Kreisheimatbundes, die Unterstützung bei der vorweihnachtlichen Beleuchtung und vieles andere, was aus der Homepage des Verschönerungsvereins Neuss-Uedesheim e.V. zu entnehmen ist.
Der Vorsitzende dankte seinen Vorstandskollegen und insbesondere dem Mitglied und Historiker Paul- Heinz Kramp, der in 2014 viele Initiativen ergriffen und deutliche Impulse – auch für die nächsten Jahre – gesetzt hat.
Im Mittelpunkt standen die Vorstandswahlen, bei denen der alte Vorstand einstimmig wiedergewählt wurde: als ersten Vorsitzenden Karl Rüdiger Himmes, als stellvertretenden Vorsitzenden Prof. Dr. Heinz Mehlhorn, als Kassenwart Uwe Ritterstaedt. Zum Kassenprüfer wurde Dr. Bernd Holzberg einstimmig bestellt.
Für 2015 und darüber hinaus will der Verein sein Engagement für Uedesheim intensivieren und hat sich viel vorgenommen: so soll ein Vortragsabend über die Eingemeindung von Uedesheim im Jahr 1928 bis zur kommunalen Neureform 1975 mit Unterstützung des Stadt- und des Kreisarchivs stattfinden, dem sich ein geselliges Beisammensein bei einem rheinischen Imbiss anschließt; eine Einladung soll für alle Mitglieder und interessierten Uedesheimer ausgesprochen werden. Es ist beabsichtigt, eine Publikation zum Thema „ Landwirtschaft in Uedesheim – damals und heute“ zu verfassen und eine zielgerichtete Neumitgliederwerbung durchzuführen, damit sich die bisherige Mitgliederzahl von 34 deutlich erhöht. Der Vorsitzende schloss mit dem positiven Eindruck, dass alle Mitglieder die Vereinsarbeit für anregend, sinnvoll und wertvoll erachten und dass der Verein weiterhin alles daransetzen muss, dass Geschichtsbewusstsein vor Ort weiter zu pflegen.
Karl-Rüdiger Himmes